1. |
Funktionslos
02:57
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Du bist die Heilung für den Feind, die Zeit ohne Freiheit. Alles was man von dir hat ist negative Klarheit. Dein Schauspiel ist vorbei. Deine Maske ist gefallen. Dein Drehbuch (ist) Augenwischerei. Bin Frei, denn ich habe akzeptiert: Es hat nicht funktioniert. Das ganze Spiel von dir nur konstruiert. Nicht funktioniert. Du wolltest zu mir ziehen, jetzt lasse ich dich ziehen. Habe dir das nie verziehen. Waren da überhaupt Gefühle? Leere Worte, alles Lüge. Sag mir warum sollte ich mich für dich ändern? Ich war doch nur wie all' die anderen dein Prallhang beim Mäandern. Wir waren das Feuerwerk in finsterer Nacht. Zu kurze bunte Pracht. Ich habe es kapiert. Es hat nicht funktioniert. Sechsmonatige Nacht. Mein Bett von dir bewacht. Das Aufwachen das Ziel. Das Ende eines falschen Spiels. Sag mir was ist geblieben? Stehen wir nun in Trümmern und Ruinen? Du fragst dich: "Wer hat nun gewonnen?" Es ist nicht vorbei, denn du hast es nie begonnen. Du hast mich auserkoren. Dabei habe ich mich in dir verloren. Jetzt bin ich neugeboren und du wirst die sein, die an dir zerbricht. Zum Abschied: Danke für nichts. Ich hatte es probiert. Doch du hast es ignoriert.
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2. |
Unser Leben
02:54
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Schalte ein, fahre hoch, sein Blick fängt dich. Dein Leben, deine Frau, deinen Schlaf, ständig. Seine Augen sehen alles. Seine Vögelein sind zornig. Mein Leben gehört euch, ihr kennt euch aus. Pflanzt ein, schreit heraus, seid einen Schritt voraus. Guten Morgen. Gute Nacht. Danke dass ihr mich bewacht. Wie schön dass ihr immer an uns denkt. Wo wären wir ohne euch? Die Sicherheit die ihr uns schenkt, sie mindert unser Leid. Je mehr ihr glaubt zu verstehen, wie wir unser Leben führen, werdet ihr die Wut weiter schüren. Wir werden euch nicht akzeptieren. Welche Filme? Welche Bands? Ihr kennt euch aus. Wofür haue ich am Abend meine Kohle raus? Ihr kennt keine Grenzen und ihr lasst niemanden aus. Was wir denken, was wir fühlen, was wir lieben, was wir hassen außer euch. Doch der Einzige, der hier Gefahr erzeugt, das bist du, unter deinem inneren Lenin gebeugt. Vertrauen und Macht missbraucht. Pyros raucht!
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3. |
Abgrund
03:14
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Sage mir, wie bist du hierher gekommen? Erneut an diesem Abgrund, die Hoffnung genommen. "Ich kann nicht mehr" paart sich im Kerzenlicht mit Bier. Sage mir, was wollen wir denn hier? Die Zeit hat alle Wunder geheilt. Zwei Brüder wurden im Griff nach einer Einen geteilt. Im Tourbus wollten wir dem Alltag entfliehen. Das Ende haben wir euch bis heute nicht verziehen. Und ich frage mich: "Wo bist du hin?" Du warst perfekt. Wo werden wir in zehn Jahren stehen? Du bist das Labyrinth, aus dem ich keinen Ausweg finde. Wann werden wir die Sonne wieder sehen? Wusste nie, was ich will. Weiß nur, dass ich es nicht so will. Ich hatte es, das große Glück. Will nur das Gefühl zurück. Du fragst dich, was ich will. Merkst du nicht dass ich dich will? Bitte spiel nicht mehr mit mir. Ich weiß es endet nicht mit dir.
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